Bis auf wenige Ausnahmen behandeln alle Fechtbücher aus dem 15. Jahrhundert das "Lange Swertt": eine Waffe, deren Gehilz das Greifen mit beiden Händen zulässt. Durch den doppelt taillierten Griff und den profilierten Knauf lässt sich das Schwert besonders gut greifen. Die steife Mittelgratklinge ist besonders gut für den Stich geeignet.
Der Name "Langes Swertt" stammt aus dem Fechtbuch Ms 44.A.8 aus dem 15. Jahrhundert.